Wissen
Kleinfeldspiele mit großem Trainingseffekt
Zur Steigerung der Fitness muss es nicht immer das herkömmliche Intervalltraining sein
- Kleinfeldspiele können sowohl technische Fertigkeiten sowie fußballspezifische Ausdauer trainieren.
- Die Größe des Spielfelds und die Zahl der Spieler haben großen Einfluss auf die Trainingsintensität.
- Auch kurzfristige Regeländerungen und das Coaching des Trainers wirken sich auf die Intensität des Kleinfeldspiels aus.
- Kleinfeldspiele sind für die Verbesserung der Fitness ebenso geeignet wie traditionelles Intervalltraining.
Abstract
Kleinfeldspiele sind Trainingsspiele, die auf einer kleineren Fläche und mit einer geringeren Anzahl an Spielern stattfinden als reguläre Fußballspiele. Häufig laufen Kleinfeldspiele unter abgewandelten Regeln ab und sind insgesamt weniger strukturiert als traditionelles Fitnesstraining. Dennoch erfreut sich diese Trainingsmethode mit Ball auch als Form des Fitnesstrainings zunehmender Beliebtheit. Noch ist relativ wenig darüber bekannt, welche Variationen des Kleinfeldspiels das physische Leistungsvermögen und auch die technischen Fertigkeiten am besten fördern. Trainer haben aber gerade bei den Kleinfeldspielen zahlreiche „Stellschrauben“ zur Verfügung, um die Trainingsintensitäten zu variieren. Je nachdem, wie viele Spieler auf welcher Spielfläche mit oder ohne Torhüter unter welchen Regeln spielen, ergeben sich unterschiedliche Anforderungen und Trainingsintensitäten. Sinkt die Gesamtspieleranzahl auf einer vorgegebenen Spielfläche oder erhöht sich die Spielfläche pro Spieler, steigt normalerweise die Trainingsintensität. Auch ein durchgehendes, anfeuerndes Coaching durch den Trainer hat häufig eine intensitätssteigernde Wirkung. Kleinere Regeländerungen während des Spiels zeigen dagegen keinen größeren Effekt auf die Intensität. Der Leitstudie (systematische Übersichtsstudie) zufolge können Kleinfeldspiele insgesamt einen ähnlich positiven Trainingseffekt auf die Fitness haben wie herkömmliche Trainingsmethoden.
Das folgende Video gibt einen Einblick in die Anwendung von Kleinfeldspielen als Trainingsmittel der Ausdauerleistungsfähigkeit:
Kleinfeldspiele - von der Straße auf den Trainingsplatz
Der Ursprung der Trainingsspiele auf dem Kleinfeld liegt „auf der Straße“: Heute noch kicken Kinder und Erwachsene gerne im lose konturierten Kleinfeld auf Straßen, in Parks oder am Strand. Fußballvereine haben die Kleinfeldspiele (engl. small-sided games) in strukturierterer Form ins Trainingsprogramm aufgenommen, weil sie sich in verschiedener Hinsicht gewinnbringend einsetzen lassen. Der Hauptnutzen von Kleinfeldspielen ist, dass sie Bewegungen, physische Belastungen und technische Anforderungen von Wettkampfspielen relativ adäquat nachbilden können. Die Spieler sind im Kleinfeld- wie auch im Wettkampfspiel gefordert, Entscheidungen unter Zeit-, Raum- und Gegnerdruck und steigender Ermüdung zu treffen [1]. Das Spiel mit dem Ball erhöht zudem die Motivation und Trainingsbereitschaft der Fußballer. Ein weiterer Vorteil des Kleinfeldspiels ist die hohe Zeiteffizienz, denn während einer Trainingseinheit können gleichzeitig die physische Leistungsfähigkeit, die technischen Fertigkeiten und das taktische Verhalten trainiert werden [2, 3].
Welche Größen bestimmen die Intensität des Kleinfeldspiels?
In den vergangenen Jahren hat die Sportwissenschaft untersucht, welche Varianten des Kleinfeldspiels besonders hohe Trainingsintensitäten erzielen. Um die Intensität zu bestimmen, wurden folgende Werte entweder einzeln oder in Kombination gemessen:
- Herzfrequenz,
- Blutlaktat,
- RPE (engl. rating of perceived exertion, dabei geben die Spieler kurz nach der Spielform auf einer Skala an, wie hoch sie die Belastung empfunden haben).
- Größe des Spielfeldes,
- Spielerzahl,
- Anweisungen und Coaching am Spielfeldrand,
- Verhältnis zwischen Erholungsphasen und Spielzeit,
- Regeländerungen,
- Einsatz von Toren und/oder Torwarten.
Platz da? Wie sich Spielfeldgröße und Spielerzahl aufs Kleinfeldspiel auswirken
Je nachdem, welche Spielfeldgröße der Trainer in Relation zur Spieleranzahl wählt, ergeben sich unterschiedliche Trainingsbelastungen. Die Mehrzahl der Studien zu dem Thema zeigt: Herzfrequenz-, Laktat- und RPE-Werte der Spieler steigen mit der Größe des Spielfeldes an – in einigen Fällen sogar unabhängig davon, welches Spielformat (z. B. drei gegen drei, sechs gegen sechs) der Trainer spielen ließ [4].Einige Studien haben untersucht, was es für die Trainingsintensität des Kleinfeldspiels bedeutet, wenn sich die Spieleranzahl bei konstanten Randbedingungen (einschließlich Spielfeldgröße) ändert. Eine geringere Anzahl an Spielern führte in fast allen Fällen zu erhöhten Belastungswerten [5, 6, 7]. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass es einen spezifischen Schwellenwert bei der Spielfeldgröße gibt. Zum Beispiel verringerte sich auf einem 25x20 Meter großen Feld die Herzfrequenz am deutlichsten, wenn das Spielformat von „zwei gegen zwei“ zu „drei gegen drei“ und dann zu „vier gegen vier“ verändert wurde. Auf einem 20x15 Meter und einem 30x25 Meter großen Spielfeld dagegen gingen die Herzfrequenzwerte bei einem vergleichbaren Wechsel der Spielformate nicht so deutlich nach unten [5].In vielen Trainingssituationen sind die Teams auf dem Kleinfeld zahlenmäßig nicht ausgeglichen (z. B. „vier gegen drei“ oder „fünf gegen sechs“), z. B. weil einige Spieler aus Verletzungsgründen nicht teilnehmen können oder eine ungerade Spieleranzahl zur Verfügung steht. Ein Überzahl-/Unterzahlspiel wird vor allem aber auch beabsichtigt eingesetzt. Beispielsweise lassen sich mit einem neutralen oder „fliegenden“ Spieler, der ständig in das Team mit Ballbesitz wechselt, Überzahl- und Unterzahlsituationen provozieren. Wie wirken sich aber diese Über- und Unterzahlspiele mit und ohne neutralem Spieler im Kleinfeld auf die Trainingsintensität aus? Hinsichtlich der Herzfrequenz-, Laktat- und RPE-Werte gab es keine deutlichen Unterschiede zwischen Kleinfeldspielern von konstant ungleichen Teams („vier gegen drei“) und den Kleinfeldspielern, die durch einen neutralen Spieler („drei gegen drei plus neutraler Spieler“) in ein ungleiches Spielerzahlverhältnis gebracht wurden [8]. Die Spielvariante mit neutralem Spieler könnte sich durchaus dazu eignen, die Fitness einzelner Spieler gezielt aufzubauen. Denn der neutrale Spieler legte eine sehr viel größere Laufstrecke zurück, sprintete häufiger und verzeichnete höhere RPE-Werte als Spieler, die im „vier gegen drei“-Modus spielten.Nur wenige Studien haben systematisch untersucht, wie sich eine gleichzeitige Änderung von Spielfeldgröße und Spielerzahl auf die Trainingsintensität von Kleinfeldspielen auswirkt. Im Allgemeinen führt eine gleichzeitige Erhöhung der Spieleranzahl und der relativen Spielfeldgröße (Gesamtgröße geteilt durch Spielerzahl) zu einer geringeren Trainingsbelastung. Eine Studie mit Jugendspielern ergab erhöhte Belastungswerte, bei einer Reduktion der Spieleranzahl bei gleichzeitig konstanter relativer Spielfeldgröße [9]. Dabei zeigten die größten Spielformate („sechs gegen sechs“) auch die größte Varianz an Laufstrecken, die mit über 18 km/h zurückgelegt wurden. Beim „vier gegen vier“ gab es dagegen im Vergleich zum „zwei gegen zwei“ die längste Belastungsdauer und größte Entfernung, die mit Geschwindigkeiten von über 18 km/h absolviert wurde.
Spielregeln, Torwarte, Pausen – was sonst noch die Intensität bestimmt
Im Trainingsalltag ändert der Trainer bewusst die Spielregeln auf dem Kleinfeld, um Belastungen zu variieren oder um spezielle technische und taktische Fertigkeiten zu trainieren. Dennoch gibt es recht wenige Untersuchungen, in welcher Weise Regeländerungen (z. B. Ballkontakte, Torerzielungsvorgaben) die Trainingsintensität auf dem Kleinfeld beeinflussen. Zwei Studien [10, 11] berichten von einem Anstieg der Herzfrequenz und der Laktatwerte der Spieler nachdem sich die Regeln (Spieler zu Spieler-Zuordnung, freie Ballkontaktanzahl) geändert hatten. Eine weitere Studie hat überprüft, ob sich Regeländerungen auf die Bewegungseigenschaften der Spieler im Kleinfeld auswirken. Ergebnis: Im Vergleich zu den gewohnten Fußballregeln liefen die Spieler bei Regeländerungen (z. B. Ballbesitz solange wie möglich) insgesamt größere Distanzen, absolvierten über eine längere Dauer hochintensive Läufe und verbrachten weniger Zeit in ruhendem Zustand [12]. Obwohl Regeländerungen, die den Torwart betreffen, im Kleinfeldspiel sehr häufig vorkommen, gibt es überraschenderweise nur wenige Studien, die sich mit dem Einsatz des Torwarts und seinem Einfluss auf die Trainingsintensität im Kleinfeldspiel befassen. Bei einem „drei gegen drei“ sank die Belastungsintensität (max. Herzfrequenz), die Gesamtlaufstrecke und die Dauer der hochintensiven Läufe bei Hinzunahme von Torhütern. Die Autoren der Studie vermuten, dass die verstärkte Defensivorganisation vor dem Tor insgesamt das Spieltempo reduzierte und folglich auch die physischen Belastungswerte senkte [12]. Eine andere Studie, die ein „acht gegen acht“-Kleinfeldspiel mit und ohne Torhüter untersuchte, beobachtete dagegen eine Steigerung der Herzfrequenz, wenn Torwarte im Spiel waren. Möglicherweise führte die Präsenz der Torhüter dazu, dass die Spieler motivierter waren, sowohl anzugreifen als auch zu verteidigen, was sich dann in einer erhöhten Belastungsintensität niedergeschlagen haben könnte [13]. Angesichts der wenigen und widersprüchlichen Ergebnisse bleibt vorerst nur die Erkenntnis, dass es unklar ist, welchen Einfluss der Torwart auf die Trainingsintensität im Kleinfeldspiel hat. Auch bezüglich des optimalen Verhältnisses zwischen Spielzeit und Pausen liefert die verfügbare Literatur keine eindeutigen Ergebnisse und Empfehlungen. Ein Forscherteam hat beispielsweise die Intensität eines durchgehenden (24 Minuten) Kleinfeldspiels mit einem auf vier Spielzeiten (4x6 Minuten mit jeweils anderthalb Minuten Pause) unterteilten Kleinfeldspiels verglichen. Die Ergebnisse waren widersprüchlich: Bei dem unterbrochenen Spiel waren die Spieler länger mit Geschwindigkeiten von über 13 km/h unterwegs, während der durchschnittliche RPE-Wert und die höchsten Herzfrequenzraten bei dem Kleinfeldspiel ohne Unterbrechungen gemessen wurden [14]. Beide Trainingsformen könnten geeignet sein, um während der Saison die fußballspezifische Ausdauer zu erhalten. Der Trainer kann persönlich auf die Intensität des Kleinfeldspiels einwirken – indem er die Spieler kontinuierlich coacht und mit Anweisungen motiviert. Bei durchgehendem anfeuerndem Coaching durch den Trainer am Spielfeldrand stieg die Intensität auch bei verschiedenen Spielformaten (von „drei gegen drei“ bis „sechs gegen sechs“ und auf unterschiedlich großen Spielfeldern) an [4].
Kleinfeldspiele vs. Wettkampfspiele
Lässt sich die Belastungsintensität verschiedener Kleinfeldspielformate mit der von regulären Wettkampfspielen vergleichen? Mit dieser Frage haben sich diverse Forscherteams befasst [1, 13, 15]. In einer Studie mit Profifußballerinnen wurden Kleinfeldspiele mit Wettkampfspielen verglichen. Ergebnis: Obwohl Kleinfeldspiele grundsätzlich die Bewegungsmuster nationaler und internationaler Wettkampfspiele simulieren können, konnten sie die Anforderungen, die für wiederholte hochintensive Sprints benötigt werden, nicht immer nachbilden. Eine weitere vergleichende Studie zeigt, dass die gelaufenen Gesamtstrecken in beiden Spielformen in etwa gleich sind. Allerdings war die Intensitätsspanne von hoher zu niedrigerer Belastung bei einem „fünf gegen fünf“-Kleinfeldspiel höher als bei einem regulären „11 gegen 11“. „2 gegen 2“-Spiele wurden außerdem intensiver, „4 gegen 4“ annähernd gleich und „6 gegen 6“ weniger intensiv bewertet als Großfeldspiele einer U19-Mannschaft [15]. Trainer können diese Ergebnisse nutzen, um je nach gewünschtem Intensitätslevel das Training zu regulieren. Wenn beispielsweise eher taktische oder technische Anforderungen im Vordergrund stehen sollte der Trainer entsprechend Kleinfeldspielformate wählen, die unterhalb des Intensitätslevels von Wettkampfspielen liegen.
Fitnesstraining: Kleinfeldspiele vs. Intervalltraining
Verschiedene Studien haben zeigen können, dass die Trainingsintensität von Kleinfeldspielen ähnlich der von gewöhnlichem Fitnesstraining gleicher Dauer ist [11, 13]. In einer Untersuchung verglichen Forscher mittels Herzfrequenzmessung die Belastungen, die kurzzeitiges (5 bis 30 Sekunden) intensives Intervallsprinten und verschiedene Kleinfeldspielformate verursachten. Hierbei zeigten die „2 gegen 2“-Spiele (ohne Torwart) und „8 gegen 8“-Spiele (mit Torwart) bei den Spielern ähnliche Herzfrequenzwerte wie die kurzen Intervallsprints. Generell lässt sich festhalten, dass Kleinfeldspielformen, die mit einer geringen Spielerzahl auf einem relativ großen Spielfeld stattfinden, hinsichtlich der Intensität sowohl Kurzzeit- als auch Langzeit-Intervallläufen ähneln. In einer groß angelegten weiteren Studie wurden Jugendspieler aus Profiteams zufällig einer Kleinfeldspiel-Gruppe oder einer Intervalltrainingsgruppe zugeordnet. Über zwölf Wochen lang wurden die beiden Trainingsmethoden zwei Mal pro Woche ins reguläre Trainingsprogramm integriert. Ergebnis: Es gab weder bei der durchschnittlichen Belastungsintensität (Herzfrequenzwerte) als auch bei der wöchentlichen Trainingsbelastung (RPE-Werte) große Unterschiede zwischen den Gruppen. Weitere Fitnesstests ergaben in beiden Vergleichsgruppen zudem ähnliche Sauerstoffaufnahme-Höchstwerte und Laktatgrenzen [16]. Weitere Trainingsstudien konnten diese Ergebnisse bestätigen und ergänzen, dass das Ausdauertraining durch Kleinfeldspiele geeignet ist [17].
Kleinfeldspiele sind kein Allheilmittel - Kritik und Fazit
Gerade die von kleinen Unterbrechungen geprägte Natur von Kleinfeldspielen, die dem regulären Fußballspiel ähnelt, könnte nicht immer ausreichend hohe Intensitäten (von z. B. 90 Prozent der maximalen Herzfrequenz) erbringen, um die Ausdauerleistungsfähigkeit entscheidend zu verbessern [vgl. 18]. Auf der anderen Seite lässt sich mit dem Kleinfeldspiel möglicherweise gerade die fußballspezifische Ausdauer besser trainieren. Die meisten der hier untersuchten Studien ergaben – was die physische Intensität der Trainingsform betrifft – keine großen Unterschiede zwischen Kleinfeldspiel und herkömmlichem Intervalltraining. Die Autoren der Leitstudie empfehlen daher eine Mischung aus beiden Trainingsformen, die der Trainer je nach technisch-taktischer Anforderung und Leistungsziel anpassen sollte.
Die Inhalte basieren auf der Originalstudie "Physiology of small-sided games training in football.", die 2011 im "Sports medicine" veröffentlicht wurde.
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Literatur
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