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DFB-Akademie fördert Teammanagerin mit Stipendium
Bei ihnen laufen die organisatorischen Fäden zusammen. Ihre Ausbildungshintergründe sind oft komplett unterschiedlich, das Aufgabenspektrum wird zunehmend komplexer. Wenn sie ihren Job richtig machen, sorgen sie für Stabilität und Ruhe im Umfeld einer Profimannschaft: Teammanagerinnen und Teammanager. Vom 1. März an bietet die DFB-Akademie erstmals in Deutschland ein Weiterbildungsangebot für aktuelle und künftige Teammanager*innen im Profifußball an. Mehr noch: Für eine Teammanagerin schreibt die Akademie ein Stipendium aus.
"Gute Kommunikation, Organisation, Expert*innen- und Prozesssteuerung machen erfolgreiches Teammanagement aus", sagt Georg Behlau, Leiter Management Nationalmannschaften beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). "Darüber möchten wir uns mit den Teilnehmer*innen des Lehrgangs austauschen, Denkanstöße geben und den Blick auf die Herausforderungen der Zukunft richten."
"Förderung von Frauen im Fußball liegt uns am Herzen"
Auftakt für die Teilnehmer*innen aus der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und FLYERALARM Frauen-Bundesliga im ersten von sechs Modulen, die die DFB-Akademie in Zusammenarbeit mit der accadis Hochschule konzipiert hat, ist am 1. März 2022. Bewerbungen sind noch bis Ende Februar möglich. Dafür reichen die Vereine der vier Fußballligen Nominierungsschreiben ein, die die Kandidat*innen um ihren Lebenslauf und einen Motivationstext ergänzen.
Tobias Haupt, der Leiter der DFB-Akademie, sagt: "Es freut uns wirklich sehr, ein berufsbegleitendes und praxisorientiertes Weiterbildungsprogramm für die Teammanagerinnen und Teammanager im Profifußball anbieten zu können. Dabei liegt uns besonders die spezielle Förderung von Frauen im Fußball am Herzen, weshalb der DFB und seine Akademie - wie schon bei unserem Zertifikat Management im Profifußball - ein Stipendium für eine Teilnehmerin finanzieren."
Nach einer digitalen Auftaktphase auf dem Onlinecampus der DFB-Akademie, in der die Teilnehmer*innen ihr Vorwissen einbringen können, folgt der erste von insgesamt sechs Präsenzworkshops ab Mitte März. Zum Abschluss des ersten Lehrgangs sollen Ende des Jahres individuelle Erkenntnisse reflektiert und konkrete Lerneffekte für die eigene Praxis im Verein generiert werden.